Der 2. Tag begann so wundervoll, wie der 1. Tag geendet hatte. Die Nacht war zwar etwas unruhig durch den lauten Motor und die Klimaanlage, aber ich fuehlte mich trotzdem erholt und war voller Vorfreude.
Nach dem ueppigen Fruehstueck bereiteten wir uns auf die erste Schnorcheltour vor. Ich zwaengte mich wieder in den groessten Neopren und schon konnte es losgehen. In der Nacht waren wir mit der Santa Cruz zur Isla Isabela weitergefahren. Diese hat die Form eines Seepferdchens und nun besuchten wir eine kleine Hoehle am Kopf des Seepferdchens, den Punta Vicente Roca. Bei der Fahrt entlang der Kueste gab es dann wieder viele Voegel zu sehen und man musste aufpassen, dass sie einem nicht auf den Kopf scheissen. Allerdings wuerde das Glueck bringen, wenn man sich eine Woche nicht waescht. Wieder eine seltsame ecuadorianische Theorie. Im Wasser gab es dann ganz viele Wasserschildkroeten und bunte Fische zu sehen.
Nach der Schnorcheltour hielt uns Buggy in der Bibliothek dann auf unterhaltsame Weise einen Vortrag ueber Geologie und Klima der Galapagosinseln. In 2 Tagen auf dem Luxusboot habe ich mehr gelernt, als in 4 Wochen Voluntariat.
Deniz - una Flamenca guapa de Istanbul |
Nach ausfuehrlicher, entspannter Mittagspause gingen wir auf der Insel Fernandina am Punta Espinoza an Land. Dieser Spaziergang fuehrte ueber Lavafelder in spannenden Formationen und Farben, vorbei an einer Mangrovenlagune mit Schildkroeten und massenweise Wasserleguanen nebeneinander, uebereinander wieder in herrlichem Abendlicht.
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