Wir mussten frueh aufstehen an diesem Montag morgen. 6:15 ging es los zu einer letzten kleinen Beibootsfahrt um einen Felsen in der Naehe des Hafens Baltra. Diese war organisiert worden als Entschaedigung fuer die ausgefallene Wanderung am Vortag. Zuvor hatte ich schon alles gepackt, mich reisefertig gemacht und das Trinkgeld in die Boxen gelegt (die Empfehlung auf dem Infoblatt hab ich mir nicht leisten koennen). Nun konnte ich mir ein letztes Mal den Wind um die Nase wehen lassen. Nach dem Fruehstueck ging ich als Erste von uns von Bord. Der Abschied war herzlich und kurz, wie es mir gefaellt. Deniz werde ich wohl bald wiedersehen.
In Quito holte mich German vom Flughafen ab, schoen ein vertrautes Gesicht zu sehen. Uns zu Hause wurde ich mit mit ganz viel Umarmungen und Kuessen wieder in die Familie aufgenommen. Und dann zog ich wieder in mein Zimmer ein, setzte mich wieder an den Computer. Die Traurigkeit und Leere nach Annes Tod war noch im Haus zu spueren und irgendwie geht der Alltag doch ganz normal weiter.
Und was mache ich nun mit den verbleibenden 3 Wochen? Mir wird schon was einfallen. Seguro
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